Rückblick eines ver-rückten Februar 2022

Der Februar ist ver-rückt, weil die Welt ver-rückt ist. Von einem Tag auf den anderen. Weil Dinge ver-rücken. Weil ich erkenne, wie ver-rückt es auch bei mir manchmal ist. Weil so ein Monatsrückblick Perspektiven ver-rückt. Das ist wertvoll. Für mich. Für wesentliche Erkenntnisse. Reflektion festigt. Schafft Klarheit. Schafft Stärke. Die brauche ich. Besonders jetzt.

Ja, es ist passiert. Ich bin tatsächlich das erste Mal live gegangen in den Sozialen Medien. Bis dahin drücke ich mich davor. Erfolgreich. Keine Lust auf DEN Stress. Komme mir doof dabei vor. Will diese Hürde einfach nicht nehmen. Wozu? Geht doch auch ohne.

Und dann kommt da einer dieser zauberhaften Workshops mit Alisha Belluga. Es geht darum, wie man vertrauensvolle Verbindungen auf Social Media schafft. Dieser Frau gelingt es, mich endlich in die Umsetzung zu bringen! Direkt am ersten Tag lautet die Hausaufgabe: Geh live auf Instagram!!! Upps. Mist. Will ich nicht. Komme mir jetzt aber definitiv doof vor, es wieder nicht zu tun. Ich kneife nicht schon wieder. Nein, dieses Mal nicht! Die Herausforderung meistere ich. Ich bin dabei! Hmm, hätte ich das vorher gewusst, ich hätte den Workshop vermutlich nicht gebucht. Zu spät!

Hier geht´s ums Gefühl

Was soll ich sagen? Das Gefühl danach .... Einfach gigantisch. Ich bin so stolz auf mich. Nicht etwa über mein Live. Das ist nicht toll. Wirklich nicht. Doch darauf kommt es nicht an. Es geht hier um etwas anderes. Darum, dass ich meine Komfortzone verlassen habe. Bewusst. Mit Absicht. Um über mich selbst hinauszuwachsen. Um zu wachsen. Für mein Business. Für mich. Für meine Kunden. Und meinen Blickwinkel in die Welt trage. Den persönlichen. Den gefühlvollen. Mich echt und ehrlich zeigen. Das tue ich jetzt. Hineinspüren in das, was ich im Leben erreichen will. Und warum ich das will. Erkennen, wo ich selber der Saboteur meiner Träume bin. Wie ehrlich ich zu mir selbst bin. Oder auch nicht. Dafür gehe ich durch meine Geschichte. Denn wie soll ich von anderen erkannt werden, wenn ich mich selber nicht erkenne? „Mein Leben ist meine beste Fallstudie.“ Das sagt Alisha. Sie hat recht. Ich erkenne immer mehr, was einzigartig ist an mir. Und wie ich genau damit meinen Kunden diene. Denen, die zu mir passen. Und zu denen ich passe.

Ich liebe es, in die Tiefe meiner Geschichte zu tauchen. Immer wieder. Mit immer neuen Aspekten. Ich liebe es, neue Erkenntnisse über mich und mein Verhalten zu gewinnen. Ich liebe es, Erinnerungen, die sich als festgefahrene Bilder in meinem Geist abspielen, aufzudecken. Auch Erinnerungen sind Energie und können losgelassen werden. Das erfahre ich gerade. Klarheit ist ein hoher Wert. Ist immer wichtiger für mich. Wenn ich Klarheit habe, werden ungeahnte innere Kräfte frei. Weiß ich genauer, wie der Weg aussieht, den ich gehen will. Für Klarheit bin ich bereit, ganz besondere Wege zu gehen. Ins Ungewisse zu tauchen. So wie mit Angela, meiner Bewusstseins-Coach. Dieses Mal tauchen wir sehr tief. Sie ist an meiner Seite führt mich in tiefe Vergangenheiten. Ich erkenne Zusammenhänge, die mir nicht bewusst sind. Erkenne, dass meine Selbstständigkeit auch mit Erwartungen Anderer zu tun hat. Im Coaching lasse ich Verantwortung los. Gebe ab. Ich muss niemandem etwas beweisen.  Jetzt sehe ich mein Business gelassener. Mit mehr Demut. Nehme gerne und entspannt Erfolge an.

Alles, was ich bei mir löse, löse ich auch für meine Kinder. So gebe ich ihnen neuen Raum. Das ist faszinierend.

Bei einem meiner unzähligen Workshops zum Thema Bewusstseinsbildung wird mir der Kontakt zu einer Frau aus Hamburg vermittelt. Sie heißt Andrea. Andrea? Kenne ich nicht. Andrea bittet darum, mehr über meine Arbeit als Biografin zu erfahren. Das ist eines meiner Lieblingsthemen. Und natürlich bin ich bereit. Gerne sogar. Das Gespräch ist bereichernd für beide Seiten. Auch Andrea gibt mir wertvolle Impulse. Erklärt mir, dass sie lieber schreibt, wenn es draußen dunkel ist. „Da hat man dann was.“ Dass sie zu wenig Zeit einplant, sich ihre Themen von der Seele zu schreiben. Dass sie oft nicht weiß, wie sie damit anfangen soll. Dass sie der Name meiner Seite „Schatztruhe Leben“ mitten ins Herz getroffen hat. Ich höre mit gespitzten Ohren zu. Am Ende unseres inspirierenden Gespräches habe ich ihr meinen Kurs verkauft. Ich weiß gar nicht wie. Wir haben doch nur nett miteinander gesprochen.Wow! So also geht Verkaufen... War gar nicht schlimm.

Ich bin betroffen und berührt, was gerade in der Welt passiert. Fühle mit den Menschen. Bin unsicher. Traue mich, diese Gefühle zu fühlen. Dennoch: Niemandem ist damit geholfen, wenn ich erstarre. Ich kann auch jetzt Gutes tun. Indem ich meine Umgebung inspiriere und ermutige. Weiter Freude und gute Laune versprühe. Den Tag positiv angehe. Die Sonne genieße. Mich achte. Mich liebe. Mich stärke.

So trage ich ganz bewusst Ermutigung und Bestärkung in die Welt. Ich sehe mich als Teil der Lösung. Und bringe mich ein. Meine Taten mögen winzigen Steinchen gleichen, die in einem riesigen Meer versinken. Dennoch: Jedes einzelne löst eine kleine Welle aus. Eine Welle, im gr0ßen Ozean. Das, was in meinem Bewusstsein passiert, ist wichtig. Es prägt das große Ganze mit. Ich übernehme Mitverantwortung. Das tue ich ja sonst auch. Reflektiere. Ich glaube, es ist eine besondere Zeit gekommen. Eine Zeit, wo jeder Einzelne die Geschichte positiv mitgestalten sollte. Und nicht einfach nur irgendwie irgendwas irgendwann mitmacht. Oder auch nicht. Worauf richte ich meinen Fokus? Meine Aufmerksamkeit? Das ist der Schlüssel! Für alles.

“Now more than ever do we need people to light the way.”

-       Feier zum Neuanfang des Monats: Ich habe mir zur Feier des Tages Blumen geschenkt! Und meine Vorsätze überprüft. Welche Jahresvorsätze habe ich noch im Fokus? Welche nicht?

-    Allein die Ausstrahlung zählt: An dem Tag, als die Waage leider ein Kilo mehr anzeigt, werde ich im Supermarkt von einer mir fremden Person angesprochen, die mir sagt, wie hübsch ich doch sei. :) (Ist wirklich passiert.)

-   Geburtstag mit der Familie: Es gilt, schöne Momente bewusst zu erleben. Trotz allem. Auch jetzt. Besonders jetzt. Ich war mit meiner Familie zum Essen aus.

-   Viele inspirierende Zoommeetings mit unserer Berliner Firma. Da passiert viel. Auf dem Weg. Gemeinsam.

Mein erster Expertenartikel. Wieder einen neuen Schritt gegangen:   
https://www.schatztruhe-leben.de/2022/02/15/was-ist-eine-biografie-mit-tiefgang/   

12 von 12: Schon zum zweiten Mal einen Tag mit dem Handy dokumentiert.
https://www.schatztruhe-leben.de/2022/02/12/12-von-12/

Mein erster Monatsrückblick. Ob´s jemanden interessiert?
 https://www.schatztruhe-leben.de/2022/02/01/monatsr%C3%BCckblick-januar-2022-ich-lerne-mich-neu-kennen/

-       Meine neue Homepage geht online: Ende März präsentiere ich mich mit meiner neuen Homepage. Da sind auch meine neuen Kurse platziert. Huch, bin ich aufgeregt.

-    Gutschein für einen Wellnesstag einlösen: Bei der Aufregung sollen schließlich Körper & Geist zur Ruhe kommen. Ich freue mich!

-    Erich Worre in Berlin:  DAS Event in der Network-Marketing-Szene. Dabei ist es Power & Motivation für jeden Businesstyp. Auch für meinen!!!